Seit 2007 veranstaltet die OSTRALE – Zentrum für zeitgenössische Kunst e.V. die OSTRALE Ausstellung in Dresden. Bis 2016 fand die Ausstellung jährlich statt, ab 2017 wurde sie als Biennale durchgeführt. Die OSTRALE – Zentrum für zeitgenössische Kunst ist als gemeinnütziger Verein Veranstalter der Biennale. Inzwischen ist die OSTRALE Biennale zur drittgrößten internationalen Ausstellung für zeitgenössische Künste in Deutschland geworden. Die OSTRALE Biennale ist keine Verkaufsausstellung. Sie greift gesellschaftliche Themen auf und versteht sich als Initiatorin von Diskurs, Reflektion und Visionen.

Im Laufe ihrer Geschichte fand die OSTRALE an verschiedenen Ausstellungsorten in Dresden statt: sie begann 2007 mit Ausstellungen im Rinderstall, dem Sozialtrakt, dem Schweinestall und dem Schweinedom im historischen Erlwein Schlachthof Dresden. Nach einem Streifzug durch verschiedene Gebäude des Schlachthofs war sie dort zuletzt in den alten Futterställen untergebracht. Nach dem Verlust des Standortes Ostra-Gehege und einer Zwischenstation in der Historischen Tabakfabrik f6 in Striesen konnte die OSTRALE Biennale seit 2021 in der robotron-Kantine im Blüher Park stattfinden.

Zusätzlich zu den OSTRALE Biennale Ausstellung gestaltete die OSTRALE – Zentrum für zeitgenössische Kunst in europäischen Kulturhauptstädten Gastausstellungen, die auf der jeweils vorangegangen OSTRALE Biennale Ausstellung basieren.

Seit 2020 hat die OSTRALE eine Basis in der Rethelstraße 45 in Dresden Übigau gefunden. Hier sind seither ihre Büros, Werkstätten und Lager untergebracht. Darüber hinaus finden hier kleinere Ausstellungsreihen und Projekte im Rahmen von Bildungsprogrammen und Künstlerresidenzen durch.