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Zwischen Bleiben und Aufbruch | Kurort Gohrisch

In ihrer Solo-Ausstellung präsentiert die Künstlerin Yvonne Brückner noch bis Ende September Werke, die sich mit dem Moment der Entscheidung beschäftigen. Im Zentrum steht die Frage: Bleiben, weil es vertraut ist oder aufbrechen, loslassen, Abschied nehmen?

Nackte Freiheit | Neue Sächsische Galerie

Der Leipziger Grafiker und Maler Luke Carter war im Sommer 2024 Stipendiat des Kunstvereins Neue Chemnitzer Kunsthütte e.V. im Rahmen des Projekts Sachsen am Meer. Sein Thema war die Auseinandersetzung mit der Freikörperkultur an der Ostsee, ein für ihn als gebürtigen Engländer völlig neues Phänomen, dessen Hintergründe er erkunden wollte. Besonders interessierte ihn die Verbindung von Selbstbehauptung und Körperlichkeit sowie die Frage, welches Verhältnis er selbst dazu entwickeln würde.

Zeitenrinde | Full Moon Gallery​

Am Samstag, dem 9. August wird in der Full Moon Gallery die Ausstellung „Zeitenrinde“ mit einer Vernissage eröffnet. In dieser Einzelausstellung zeigt die Dresdner Künstlerin Constanze Hohaus ihre neuesten grafischen Werke.

The Gazers | Kunstausstellung im Stadtarchiv Dresden

Seit dem 25. Juni 2025 ist die Ausstellung „The Gazers“ von Ruben Müller (*1990 in Mönchengladbach) im Stadtarchiv Dresden geöffnet. Die Ausstellung zeigt Menschen und Tiere, die sich beobachten, handeln und verweilen. Die Figuren laden den Betrachter ein, mit ihnen zu blicken – hinaus in die Welt und zurück auf sich selbst.

Frühstück im Freien | Abschlussausstellung des Jahres bei art + form​

In der Abschlussausstellung des Jahres der Galerie art + form können die traumhaften Landschaften und farbintensiven Bilder von Carsten Gille (*1959 in Berlin) entdeckt werden. Die Ausstellung mit leuchtenden Kompositionen, die in ihrer freien Formauffassung immer auch vage auf ein Gegenständliches verweisen, trägt den Titel „Frühstück im Freien“. Ein immer wieder auftauchendes Motiv bei Gille ist die Hütte, ein kleines Gartenhaus. Die Bilder laden zum Innehalten und Verweilen ein, öffnen sich dem Betrachter allmählich und beflügeln die Phantasie.

Islands of Minds | Examensausstel­lung des Fachbereichs Kunstpädagogik der TU Dresden

Die Vorstellung der einsamen Insel wurde bereits zahlreich sowohl in Hollywood-Filmen als auch in Gedankenexperimenten behandelt. Die Ausstellung „Island of Minds“ lädt dazu ein, über die eigene geistige Insel nachzudenken und Verbindungen zu anderen zu suchen.

Inmitten der Linien — Raum und Resonanz | Projektraum „Neue Galerie“

Die Künstlerinnen Doris Titze und Angela Lubič präsentieren ihre Arbeiten gemeinsam. Während Angela Lubič lineare Räume schafft, entstehen bei Doris Titze körpergroße, anthropomorphe Arbeiten. Beide Künstlerinnen haben einen hohen Abstraktionsgrad und arbeiten mit einfachen Formen.

Tomorrow will be better | Zentralwerk Dresden

Das Zentralwerk Dresden präsentiert eine Installation der italienischen Künstlerin Virginia Lorenzetti im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Tomorrow will be better“. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Geschichte des Ortes und der Rolle von Erinnerung als Motor künstlerischen Schaffens.

Rundgang 2025 | Jahres- und Diplomausstellungen der HfBK eröffnen im Juli​

Vom 18. bis zum 27. Juli 2025 findet der Rundgang 2025 der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden statt. An insgesamt fünf Standorten können Besuchende Ausstellungen, Performance-Kunst und Videovorführungen bestaunen. Zudem warten spannende Atelier- und Werkstattführungen sowie Artist-Talks.

Im Rahmen des Rundgang 2025 eröffnen auch Jahres- und Diplomausstellungen der Fakultät I (Bildende Kunst) und Fakultät II (Restaurierung, Bühnen- und Kostümbild) der HfBK Dresden. Dies bildet den Höhepunkts des Semesters.

Robotron-Kantine | Finanzierung gesichert

Noch im Dezember 2024 stimmte der Stadtrat Dresden gegen die Vorlage zur Gesamtfinanzierung der Sanierung der Robotron-Kantine. Jetzt gibt es endlich gute Nachrichten: Nach langer Ungewissheit und jahrelangem Engagement konnte die Finanzierung der Sanierung mittels Fördermittel des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung in Höhe von 4 Millionen Euro sowie einer Privatspende der Familie Arnold in Höhe von 1,5 Millionen Euro gesichert werden.