Aktuelles

Stadtratsbeschluss | Kunstort robotron-Kantine

Der Dresdner Stadtrat hat in seiner 62. Sitzung am 16.05.2024 den Ankauf und die Sanierung der robotron-Kantine beschlossen. Auch die Nutzung der robotron-Kantine durch das Kunsthaus Dresden, das Ostrale Zentrum und andere Projektträger war Bestandteil des Beschlusses. Wir freuen uns sehr darüber, dass das Ostrale Zentrum für zeitgenössische Kunst dadurch einen festen Standort gefunden hat, so dass die Durchführung der Ostrale Biennale längerfristig abgesichert ist. Wir danken allen engagierten Mitabeiter*innen und Mitstreiter*innen von Herzen für Ihre Unterstützung! ZURÜCK ZUM ÜBERBLICK

Inspiration Smartphone | Tutsek-Stiftung, München

Von permanenter Verfügbarkeit oder Digital Detox übers Swipen und Ghosten bis hin zum Rohstoff-Raubbau: Eine neue Ausstellung mit dem schönen Titel „The World in My Hand“ in der BlackBox der Alexander Tutsek-Stiftung in München setzt sich noch bis zum 31. Oktober 2024 mit dem Smartphone in der zeitgenössischen Kunst auseinander. Etwa 50 Werke von über 30 Künstler*innen, unter ihnen so bekannte Namen wie Ai Weiwei oder Karin Sander, aber auch noch junge Positionen, sind zu sehen. Mit einer Arbeit vertreten ist auch der kanadische Fotograf Edward Burtynsky (oben). Was ein bisschen aussieht wie Farbfeldmalerei, ist in Wirklichkeit eine Luftaufnahme der Atacama-Wüste in Chile, wo in gigantischen Becken das Lithium für unsere Smartphone-Akkus gewonnen wird. Die Szenografie der Münchner Schau stammt von Ester Bruzkus Architekten. Die Raumfolge gleicht der Enfilade in historischen Palästen, die Türöffnungen wurden den Proportionen von Handys angepasst, die Zargen verspiegelt: Sie verweisen, so Bruzkus und ihr Partner Peter Greenberg, „auf den hochglanzpolierten Edelstahlrahmen eines Smartphones neuester Generation – und laden ein zum Selfie wie zur Selbstreflexion“. Link zum Artikel des Ad-Magzines ZURÜCK ZUM ÜBERBLICK

In Motion – Art & Football | Deutsches Fußballmuseum

21 Beamer, 45 Lautsprecher und 110 Scheinwerfer sorgen zusammen mit riesigen Projektionsflächen, Spiegelsystemen und einem mächtigen dreidimensionalen Soundsystem für ein Raumerlebnis, das alle Sinne trifft. Besucherinnen und Besucher werden unmittelbar Teil der Inszenierung. „In Motion – Art & Football“ ist eine individuelle, eine persönliche Reise durch Raum und Zeit, ein begehbares Gesamtkunstwerk, ausgespielt in 18 Themenclustern, darunter: „Genesis – Raum und Spiel“, „Dynamisierung der Körper“, „Tanz zwischen Himmel und Erde“, „Typen und Charaktere“ und „Magie der Moderne“. Auf 1.000 Quadratmetern verbinden sich so die Kunstwerke großflächig mit Film und Fotografie, Geräuschen, Klängen und Tönen. Zu erleben sind 175 Kunstwerke nationaler und internationaler Sammlungen, darunter teils selten gezeigte Arbeiten von René Magritte, Paul Klee, Banksy, Nicolas de Staël, Friedensreich Hundertwasser, Willi Baumeister, Felix Nussbaum,  L. S. Lowry, Robert Delaunay, Salvador Dalí, Joan Miró oder Umberto Boccioni. Jede an der UEFA EURO 2024 teilnehmende Nation ist mit mindestens einer Künstlerin oder einem Künstler vertreten. Im Verlauf der Schau kommt die Malerei dem Geheimnis des Fußballs auf die Spur. Und umgekehrt: Der Fußball mit seiner Ästhetik und Dynamik, mit seinen Riten und Widersprüchen ermöglicht der Kunst ganz neue Zugänge und Möglichkeiten. Zudem gibt es die Möglichkeit, die einzelnen Werke und den kunsthistorischen Kontext näher zu erschließen und eigene kreative Zugänge zu finden. Mehr Infos gibt es auf der Website des Fußballmuseums ZURÜCK ZUM ÜBERBLICK

HFBK Dresden | Existenz Kapitel 3: Das Gesicht des Wanderers

Ausstellung vom 24.5.–23.6.2024 im Oktogon, Kunsthalle der HfBK Dresden | Kuratiert von Susanne Greinke und Dorothée Billard Seit 2018 präsentiert die HFBK Dresden im Oktogon Ausstellungen zu Fragen des Existentiellen als Thema und im Kontext der Kunstproduktion. In diesem Jahr setzen sie die Ausstellungsreihe fort. Ausgangspunkt für das 3. Kapitel ist das Gemälde „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ (um 1818), eines der ikonischen Werke des Malers Caspar David Friedrich (1774 – 1840). Anlässlich seines 250. Geburtstags wird er mit zahlreichen Retrospektiven und Projekten in Hamburg, Dresden, Berlin, und weiteren Städten geehrt. Studierende, Meisterschülerinnen und Meisterschüler, Alumni, sowie Lehrende sind in der Ausstellung dazu eingeladen, jenen Assoziationsräumen nachzuspüren, die sich aus ihrer Perspektive und jenseits kanonischer Interpretationen individuell eröffnen. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es auf der Seite der HFBK Dresden ZURÜCK ZUM ÜBERBLICK